Nur für 3 Wochen und dann sind sie wieder weg: die Goldenen 7 Gatterer-Grapfen
Fasching und Krapfen wie könnte es ohne diese Kombination auch gehen.
4 Krapfen-Sorten gibt es das ganze Jahr über:
Nutella, Nuss-Schoko, Marillenmarmelade und Vanillecreme
Ergänzt werden die 4 Klassiker mit wechselnden Rezepturen.
Mal ist die Füllung nussig durch Pistaziencreme-Füllung oder fruchtig-cremig als Zitat an die Schwarzwälder Kirschtorte durch eine Füllung aus Kirschmarmelade mit weißer Schokolade als Überzug.
Die Gatterer-Kunden können sich jedes Jahr auf eine spannende Variation freuen und hoffen, dass ihr saisonaler Liebling wieder mit dabei ist.
Wenn man Matthäus Gatterer fragt, welchen er am liebsten isst, dann ist sein Favorit der Schwarzwälder Kirsch-Grapfen mit weißer Schokolade und dann zählt er schmunzelnd alle auf. Auch ihn trifft hier die Qual der Wahl…
Wie werden die Goldenen 7 so golden?
Grapfen sind ein klassisches Hefeteig-Gebäck. Sie werden traditionell in Fett heraus gebacken.Die Teiglinge werden insgesamt 5 Minuten in Fett gebacken. Dabei wird jede Seite 2-mal gebacken, der Teigling wird in dieser Zeit 3-mal gewendet, so dass jede Seite 2-mal exakt für in Summe 2,5 Minuten gebacken wird.
Früher wurde der Grapfen Rohling nur einmal gewendet und jede Seite wurde am Stück für 2,5 Minuten frittiert.
Heute macht das mehrfache Wenden mehr Arbeit und man muss mit den Zeiten sehr exakt arbeiten, es macht aber den ganzen Grapfen in seiner Teigstruktur stabiler und die goldene Farbe schöner.
Durch das Wenden entsteht der klassische helle Streifen in der Mitte des Grapfens, da diese Stelle immer leicht oberhalb der Fettschicht schwimmt.
Grapfen sind ein traditionelles Siede Gebäck, was so viel bedeutet wie: schwimmend in heißem Fett ausgebacken.
Früher wurde tierisches Schmalz verwendet, heute ist es Pflanzenöl und nur in ganz seltenen Fällen findet man noch einen Konditor, der auf Schmalz zurückgreift.
Die jeweilige Füllung kommt nach dem Backen in den Grapfen.
Ein Gebäck - viele Namen
Im Pustertal heißen Krapfen Krapfen. In anderen Gegenden und Ländern kennt man das Hefegebäck auch unter folgenden Namen wie: Kräppelchen, Kreppel, Gräbbel, Pfannkuchen, Berliner oder Puffel.
Bei den Gatterers heißen Sie „Grapfen“ und tragen somit zur Gatterer Tradition bei.
Auf den Senf gekommen
Der Brauch, dass ein Grapfen zu Fasching nicht unbedingt süß gefüllt sein muss, sollte nicht vergessen werden. Gern wird stattdessen als Spaß für die Närrinnen und Narren Senf oder Zwiebeln in einen der Grapfen gegeben. Wer in einer Runde den Grapfen mit Senf erwischt, hat verloren. Also Augen auf, wenn ein Kollege mit einem Teller Grapfen vorbeikommt oder am besten immer selbst bei uns die Goldenen 7 kaufen, dann ist man auf der sicheren Seite…
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